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Grosshöchstetten - Getrübte Festfreude am 1. August
Obwohl der Grosshöchstetter Gemeindepräsident vor wenigen Tagen überraschend gestorben ist, wurde die 1.-August-Feier durchgeführt. Einzig auf den Auftritt des Komikerduos Schneuwly wurde verzichtet.
Die diesjährige Feier in Grosshöchstetten wurde getrübt durch die Nachricht vom Tod des Gemeindepräsidenten Martin Steiner. In den Ferien erlag er einem Herzstillstand. Gemeinderat und Familie beschlossen, den Anlass trotzdem durchzuführen. Abgesagt wurde nur der Auftritt des Komikerduos Schneuwly.
Schweigeminute für den verstorbenen Gemeindepräsidenten
Der Gemeinde-Vizepräsidentin Annamarie Dick fiel die Aufgabe zu, das Ganze unter den traurigen Umständen über die Bühne zu bringen. Dies gelang ihr vorzüglich. Sie fand sowohl für die Neuzuzüger wie auch für die Jungbürger und für die übrigen Besucher die richtigen Worte. Zum Gedenken an Martin Steiner liess sie die Festgemeinde für eine Schweigeminute innehalten und die vier anwesenden Gemeinderäte eine Kerze anzünden.
Musik, Teigwaren und ein kleiner Fackelumzug
Mit der Aussage, dass Musik in verschiedenen Belangen trösten kann, gab sie der Musikgesellschaft und dem Quartett „Berner Örgeliplausch“ die Bühne frei. Nachdem die vier anwesenden Jungbürgerinnen und Jungbürger geehrt worden waren und die Landeshymne gesungen, formierte sich ein allerdings sehr bescheidener Fackelumzug.
Die Festwirtschaft wurde durch den Turnverein und weitere Helfer organisiert und Cacis versorgten die Anwesenden mit ihren bekannten Teigwaren. So konnte die Stimmung trotz der Betroffenheit einigermassen aufrecht erhalten werden.
[i] Siehe auch News-Bericht "Grosshöchstetten - Grosse Trauer um Gemeindepräsident Martin Steiner" vom 31.7.2016
Erstellt:
02.08.2016
Geändert: 02.08.2016
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