- Wirtschaft
Abbau: UBS schliesst zwei Filialen in der Region
In Worb und Konolfingen wird es künftig keine UBS-Filiale mehr geben. Die beiden Niederlassungen sollen noch dieses Jahr geschlossen werden. Wie die Berner Zeitung BZ berichtet, habe dies nichts mit der Übernahme der Credit Suisse zu tun.
Die Geschäftsstellen der UBS in Worb und Konolfingen werden dieses Jahr geschlossen. Grund für die Schliessung sind laut einem Bericht der Berner Zeitung BZ die gesunkene Nachfrage bei den Kundinnen und Kunden. Neun Angestellte seien von der Schliessung betroffen, diese würden von der UBS weiterbeschäftigt.
Kundenverhalten hat sich verändert
«Die Kundenbedürfnisse haben sich verändert, die Covid-Pandemie gab der Digitalisierung einen kräftigen Schub», sagt Christa Emminger, Regionaldirektorin der UBS Bern in der BZ. Zu diesem Schritt wäre es auch ohne CS-Übernahme gekommen. Statt eine Filiale aufzusuchen, werden die Bankgeschäfte vermehrt via App, Internetportal oder per Videogespräch erledigt.
Weitere Schliessungen
Bisher betrieb die UBS im Kanton Bern 23 Filialen, die Credit Suisse 8. Übrig bleiben werden am Ende noch 23. Neben den Filialen in Worb und Konolfingen, schliesst die UBS auch die Niederlassung in Ittigen. In Gstaad, Biel, Burgdorf, Langenthal und Thun wird es Ende Jahr nur noch eine Filiale geben. Einzig in Gstaad werde es eine CS-Filiale sein, in anderen Orten wird die UBS übernehmen.
Wie die BZ weiter schreibt bleiben auch die CS-Filialen in Ostermundigen und Muri erhalten, da die UBS dort bisher nicht präsent war. Auch das Bürogebäude der CS in Gümligen soll weiterbetrieben werden.
Erstellt:
27.03.2024
Geändert: 27.03.2024
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