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Allmendingen - Rücktritt von Sibylle Burger-Bono
Allmendingens Gemeindepräsidentin Sibylle Burger- Bono tritt zurück. Ein Nachfolger steht schon bereit.
Nach sechs Jahren als Gemeindepräsidentin gibt Sibylle Burger-Bono (FDP) berufliche Gründe für den Rücktritt per Ende Jahr an. Ab Februar 2015 leitet sie beim Verkehrsdepartement Uvek die Fachstelle Schiedskommission im Eisenbahnwesen. «Dabei werde ich viel auf Reisen, auch im Ausland, sein.» Noch arbeitet Burger-Bono bei den SBB.
Schon wenige Monate nach dem Umzug nach Allmendingen wurde sie 2009 Gemeindepräsidentin. «Ich kannte nichts und niemanden – dafür war ich unbelastet.» In einer kleinen Gemeinde sei der Gestaltungsspielraum gross. Das gefiel ihr. So freute sie sich über die Einführung des Mittagstischs oder ein grosses Strassenbauprojekt.
Nun endet die politische Tätigkeit – auch wenn Burger-Bono eine Rückkehr nicht gänzlich ausschliesst. Sie war ab 1998 vier Jahre lang Grossrätin und einst Präsidentin der FDP-Frauen Schweiz. «Meine berufliche Tätigkeit ist aber politisch.» Der Zeitpunkt des Rücktritts – zwei Jahre vor Legislaturende – ist mit dem übrigen Rat abgesprochen. Mit Burger-Bono tritt auch Jürg Tschabold zurück, in zwei Jahren kommt es zu weiteren Wechseln. Als neuer Präsident wird morgen der Gemeindeversammlung Alfred Jost vorgeschlagen.
Erstellt:
26.11.2014
Geändert: 26.11.2014
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