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Armeeübung: Kampfjets fliegen ab Belpmoos

Die Schweizer Armee benützt vom 31. März bis 2. April den Flugplatz Belpmoos. Während drei Tagen werden Starts und Landungen mit dem Kampfjet F/A-18 durchgeführt.

Ein F/A-18 Hornet hebt schon bald ab Belp ab. (Foto: CC BY-NC-ND)

Wenn die Schweizer Armee mit den F/A-18-Kampfjets von Belp aus startet und landet, wird man dies in der Umgebung des Flugplatzes sowie im Aaretal zu hören bekommen. 

 

Starts und Landungen in Belp

Wie die Armee schreibt, erfolgt der Flugbetrieb durch das Flugplatz Kommando 13 in Meiringen. Die Übung beinhaltet Starts und Landungen am Tag und Abend bis spätestens 22 Uhr. Die Luftwaffe sei bestrebt, allfällige Auswirkungen auf den zivilen Flugbetrieb so gering wie möglich zu halten.

 

Dezentralisierung der Luftwaffe

«Die Übung ist notwendig, da heute alle Mittel der Luftwaffe auf die drei Militärflugplätzen Payerne, Meiringen und Emmen konzentriert sind», schreibt die Armee. Dies mache die Luftwaffe verwundbar, weshalb sie auch auf Dezentralisierung setze. Dazu gelte die Fähigkeit, die Truppe innert kürzester Zeit im ganzen Land zu verteilen.

 

Spotter kriegen einen Beobachtungsbereich

Rund um den Flughafen Bern Belpmoos werden zudem militärische Checkpoints eingerichtet. Die Durchfahrt für Zivilisten sowie Anwohnerinnen und Anwohner sei jederzeit gestattet, es könne aber zu Zeitverlust kommen. Angrenzend an das Flugplatzgelände wird ein Bereich ausgewiesen, in dem sich die Spotter aufhalten und das Geschehen beobachten können.

 

[i] Anmerkung: In einer ersten Version des Beitrags haben wir geschrieben, auf der Westseite des Flugplatzes werde eine Tribüne für Zuschauer, die sogenannten Spotter, eingerichtet. Das sei nicht korrekt, schrieb uns die Leiterin Kommunikation der Luftwaffe: Für die Spotter werde keine Tribüne aufgestellt, sondern eben nur ein Bereich ausgewiesen.


Autor:in
pd/rb, info@bern-ost.ch
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Erstellt: 17.03.2025
Geändert: 19.03.2025
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