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Bern-Ost an der BEA: "Das Flair an der BEA ist schon speziell"
Patricia Gerber aus Aeschlen bei Oberdiessbach ist zum sechsten Mal mit ihrem Schweizer Sennenhund an der BEA. Im Interview erzählt sie, welche Hunde dieses Jahr an der BEA zu sehen sind und warum sie ihren Hund dort präsentiert.
BERN-OST: Patricia Gerber, Sie sind Vorstands-Mitglied des Klubs Grosser Schweizer Sennenhunde. Wie ist es für Sie, nach zwei Jahren Unterbruch wieder an der BEA zu sein?
Patricia Gerber: Das fühlt sich sehr gut an. Das ganze Flair der BEA ist schon speziell. Auf das freue ich mich extrem. Auch die Gespräche mit den BEA-Besucher:innen möchte ich nicht missen. Es gibt Leute, die nur wegen dem Messe-Besuch einen Schweizer Sennenhund gekauft haben.
Wer kommt zu Ihnen an den Stand?
Viele kommen, um einen Hund mal live zu sehen. Sehr viele Familien von klein bis gross, die den Kleinen die Hunde zeigen wollen. Oder einfach Leute, die sich für die Hunde interessieren. Sie wollen mit jemandem sprechen, der den Hund kennt und nicht nur Informationen aus dem Internet lesen.
Wie gefällt es den Hunden, den Tag am Stand zu verbringen?
Wir präsentieren schon nur solche Hunde, die die vielen Menschenkontakte und den Lärm ertragen. Es sind geduldige Hunde, welche dies aushalten. Die Besucher:innen dürfen die Hunde auch anfassen. Wir haben dieses Jahr einen grösseren Stand, der auch Platz bietet, um ein Foto zu machen.
Verkaufen Sie auch Hunde direkt an der BEA?
Nein, das geht nicht. Die Rasse ist extrem gefragt, wir bieten eine Welpen-Vermittlung an. Interessierte verweisen wir an die Züchter:innen, die haben lange Wartelisten. Die Welpen an der BEA sind meistens alle schon versprochen.
Was kostet ein Grosser Schweizer Sennenhund?
2'000 Franken.
Was ist das Spezielle am Schweizer Sennenhund?
Es ist sicher die imposante Erscheinung. Die Grösse, die Sportlichkeit machen ihn zu einem besonderen Hund. Er hat einen Wachtrieb, aber gleichwohl den Arbeitswillen als Zugtier. Man kann ihn aber auch als Familienhund bezeichnen.
Den Schweizer Sennenhund sieht man eher selten - warum sieht man ihn an der BEA?
Weil die BEA den Schweizer Rassen eine Plattform bieten will. Wir sind seit Jahrzehnten Partner an der BEA. Wir, das sind der Schweizer Sennenhund, der Entlebucher und der Berner Sennenhund. Diese Rassen gibt es dieses Jahr zu sehen. Nicht an der BEA sind dieses Jahr die Appenzeller und die Bernhardiner.
Hat es auch Junge?
Es hat auch Welpen. Ich kann aber nur für den Schweizer Sennenhund sprechen, die Welpen sind nur am 6. Mai am Stand.
Was bringt Ihnen der Auftritt an der BEA?
Wir wollen Interessen generieren für den Grossen Schweizer Sennenhund. Das gelingt jedes Jahr immer aufs Neue.
Sind Sie und Ihr Hund die ganze Zeit vor Ort?
Ich bin nur zwei Tage mit meinem Hund Bond an der Messe. Am Eröffnungstag und am 3. Mai.
[i] Patricia Gerber, Grosse Schweizer Sennenhunde, Freigelände Stand F5 103
Erstellt:
29.04.2022
Geändert: 09.05.2022
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