- Region
Badi Worb: Wenn die Sonne verdeckt bleibt
Sommer-Serie: BERN-OST besucht die Freibäder der Region. An einem kühlen Julimorgen gehts in die Badi Worb. Wenn über dem Wislepark Wolken die wärmende Sonne verdecken, kümmern sich dort die Bademeister um Instandhaltungsarbeiten. Kein Problem für Schwimmerin Bärbel Aebersold: Sie schwimmt bei jedem Wetter ihre Längen.
Die Worber Badi hat immer offen. Bei Hitze und Sonnenschein genauso, wie bei Wolken und frischem Wind. Klar, dass nicht beide Wetter-Konstellationen die Badegäste gleich stark anziehen. "Bis im Juni hatten wir bisher eine sehr gute Saison, der Juli aber war ein ziemlicher Taucher", so Geschäftsführer Matthias Horvath.
Unterhaltsarbeiten wenns nicht so schön ist
Den Angestellten des Wisleparks, zu dem die Worber Badi gehört, geht die Arbeit jedoch auch bei wolkigem Himmel nicht aus. "Am Morgen, oder wenn das Wetter nicht so gut ist, führen wir Unterhaltsarbeiten durch", erläutert Chef-Bademeister Jürg Müller.
Der gelernte Kaminfeger und ausgebildete Hauswart ist mit seinem Team für den Betrieb der gesamten Anlage zuständig. Diese umfasst ein 50-Meter-Olympia-Becken, ein Nichtschwimmer-Becken mit einer 54 Meter langen Rutschbahn, den Sprungturm, einen Kleinkinderspielplatz mit Planschbecken, das Beach-Volleyball-Feld und viel Grünfläche.
Mit den Ohren den Überblick behalten
Neben Gartenarbeiten nehmen die Bademeister und Allrounder zurzeit Revisionen im Wellnessbereich vor und bereiten die Eisbahn bereits für die kommende Saison vor. In der Werkstatt gleich beim Olympia-Becken ist der junge Badi-Mitarbeiter Khalil Mannai mit Schleifarbeiten beschäftigt, während Jürg Müller im Bademeisterbüro beim Nichtschwimmerbecken administrativen Tätigkeiten nachgeht.
Gleichzeitig behalten beide stets die Augen und Ohren über das Geschehen in der Badi offen. "Stammgäste und Schwimmer kommen auch bei grauem Wetter. Bei wenigen Besuchern ist es aber einfacher den Überblick zu behalten. Dies geht dann stark über das Gehör und die Geräuschkulisse", so Jürg Müller.
Vier Kilometer - bei jedem Wetter
Eine dieser Stammschwimmerinnen ist Bärbel Aebersold aus Mirchel. Sie kommt fast jeden Tag in die Worber Badi und schwimmt vier Kilometer. Bei jedem Wetter, sofern das Wasser warm genug ist (idealerweise um die 24 Grad). Die Schwimmerin schätzt die familiäre Atmosphäre in Worb: "mit der Zeit kennt man die Leute", sagt sie.
Und langsam kommen an diesem Morgen auch die ersten Familien im Schwimmbad an. So etwa Urs Kohli mit Lilith und Kian aus Stettlen: "Wir haben ein Saisonabo und kommen daher auch, wenn es nicht so schön ist", sagt der Vater, der mit seinen beiden Kinder zunächst im Volleyfeld Fussball spielt, um sich dann im Wasser abzukühlen. Derweil startet Bademeister Jürg Müller im Hintergrund den Rasenmäher.
Unterhaltsarbeiten wenns nicht so schön ist
Den Angestellten des Wisleparks, zu dem die Worber Badi gehört, geht die Arbeit jedoch auch bei wolkigem Himmel nicht aus. "Am Morgen, oder wenn das Wetter nicht so gut ist, führen wir Unterhaltsarbeiten durch", erläutert Chef-Bademeister Jürg Müller.
Der gelernte Kaminfeger und ausgebildete Hauswart ist mit seinem Team für den Betrieb der gesamten Anlage zuständig. Diese umfasst ein 50-Meter-Olympia-Becken, ein Nichtschwimmer-Becken mit einer 54 Meter langen Rutschbahn, den Sprungturm, einen Kleinkinderspielplatz mit Planschbecken, das Beach-Volleyball-Feld und viel Grünfläche.
Mit den Ohren den Überblick behalten
Neben Gartenarbeiten nehmen die Bademeister und Allrounder zurzeit Revisionen im Wellnessbereich vor und bereiten die Eisbahn bereits für die kommende Saison vor. In der Werkstatt gleich beim Olympia-Becken ist der junge Badi-Mitarbeiter Khalil Mannai mit Schleifarbeiten beschäftigt, während Jürg Müller im Bademeisterbüro beim Nichtschwimmerbecken administrativen Tätigkeiten nachgeht.
Gleichzeitig behalten beide stets die Augen und Ohren über das Geschehen in der Badi offen. "Stammgäste und Schwimmer kommen auch bei grauem Wetter. Bei wenigen Besuchern ist es aber einfacher den Überblick zu behalten. Dies geht dann stark über das Gehör und die Geräuschkulisse", so Jürg Müller.
Vier Kilometer - bei jedem Wetter
Eine dieser Stammschwimmerinnen ist Bärbel Aebersold aus Mirchel. Sie kommt fast jeden Tag in die Worber Badi und schwimmt vier Kilometer. Bei jedem Wetter, sofern das Wasser warm genug ist (idealerweise um die 24 Grad). Die Schwimmerin schätzt die familiäre Atmosphäre in Worb: "mit der Zeit kennt man die Leute", sagt sie.
Und langsam kommen an diesem Morgen auch die ersten Familien im Schwimmbad an. So etwa Urs Kohli mit Lilith und Kian aus Stettlen: "Wir haben ein Saisonabo und kommen daher auch, wenn es nicht so schön ist", sagt der Vater, der mit seinen beiden Kinder zunächst im Volleyfeld Fussball spielt, um sich dann im Wasser abzukühlen. Derweil startet Bademeister Jürg Müller im Hintergrund den Rasenmäher.
Autor:in
Tobias Kühn, tobias.kuehn@bern-ost.ch
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Erstellt:
30.07.2014
Geändert: 30.07.2014
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