Christoph Fahrni: "Wir wollen den Leuten auf unterhaltsame Weise helfen, sich zu entwickeln"

"Die Idee kam uns, als wir überlegten, wie man Menschen auf unterhaltsame Weise zum Nachdenken anregen kann", sagt Christoph Fahrni gegenüber BERN-OST. An den "Denkwiese" Nächten sollen meist prominente Redner ihre eigenen Erfahrungen teilen und Wissen vermitteln.

Wie finanziert sich das Ganze? "Wir haben das Geld durch Crowdfunding, mit Hilfe unseres Sponsoren Nau.ch und durch viel Goodwill der Redner zusammengebracht - sie haben sich alle bereit erklärt für einen Bruchteil des Honorars aufzutreten", so Fahrni. Am ersten dieser Events treten insgesamt sieben Redner auf. Dazwischen gibt es Pausen und einen musikalischer Gast der für Stimmung sorgen soll. 

Der 33-jährige Oberdiessbacher hat bis im Jahr 2016 bei der Swisscom gearbeitet und sich dann selbständig gemacht. Mit seinem eigenen Unternehmen der Firma "Trading Manufacture", deren Aufgaben im Design, Import und Vertrieb von Manufakturen liegen. Und nun jetzt auch mit "Denkwiese".

Wie hebt sich der Inhalt dieser Events von Angeboten wie "TedTalk" ab, die man online schauen kann? "Anders als bei "TedTalk" muss man sich bei uns nicht um eine Einladung bewerben. Wir ermöglichen den Zugang allen Personen. Unser langfristiges Ziel ist es, neben Events weitere Orte zu schaffen, auch online."

"Jeder, der interessiert ist, darf vorbeikommen", sagt Fahrni.

[i] Mehr Infos zu "Denkwiese" auf der Webseite, oder auf Facebook. Der erste "Denkwiese" Event findet am 4. Mai in Ittigen statt.