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 Raiffeisenbanken Thunersee und Kiesental: Wie es nach der Fusion weiter geht

Die Mitglieder der Raiffeisenbanken Thunersee und Kiesental haben dem Zusammenschluss zugestimmt. Ab 2025 wird eine neue Bank unter dem Namen Raiffeisenbank Thunersee-Kiesental entstehen. Erste Schritte der Fusion sind bereits beschlossen.

Die Raiffeisenbank Kiesental schliesst mit der Raiffeisenbank Thunersee zuammen. (Bild: Archiv BERN-OST/rb)

Die Raiffeisenbanken Thunersee und Kiesental fusionieren: Die Mitglieder beider Genossenschaften haben dem Zusammenschluss an ihren Generalversammlungen mit grosser Mehrheit zugestimmt. Die neue Bank wird unter dem Namen Raiffeisenbank Thunersee-Kiesental firmieren und ihren Hauptsitz in Thun haben.

 

«Der Zusammenschluss tritt rückwirkend per 1. Januar 2025 in Kraft. Die technische Fusion erfolgt im Juni», erklärt Bruno von Allmen, Vorsitzender der neuen Bankleitung.

 

Leitung ist organisiert

Nach den Abstimmungen hat der Verwaltungsrat der fusionierten Bank seine Arbeit aufgenommen und die Leitung bestimmt. Präsident ist Dr. Peter Burkhalter (Muri b. Bern), Vizepräsidentin Prisca Graf (Spiez). Den Vorsitz der Bankleitung übernimmt Bruno von Allmen (Aeschi), sein Stellvertreter ist Simon Friedli (Wichtrach).

 

Was passiert mit den Filialen?

Für die Kunden ändert sich vorerst nichts. «Durch den Zusammenschluss wollen wir unseren Kunden noch näher sein und ihnen eine noch bessere Dienstleistung erbringen», so von Allmen weiter. Auch das Filialnetz bleibt bestehen: «Alle bestehenden Geschäftsstellen werden weiterbetrieben.»

 

Laut den Verantwortlichen bringt die «Fusion Synergien und Effizienzgewinne», von denen Kunden und Mitglieder profitieren sollen. Alle bisherigen Mitarbeitenden werden übernommen, ein Stellenabbau ist nicht vorgesehen.


Autor:in
pd/pg, info@bern-ost.ch
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Erstellt: 06.04.2025
Geändert: 06.04.2025
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