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Klimapolitik: Grosshöchstetten setzt auf Netto-Null bis 2050
Der Gemeinderat von Grosshöchstetten hat eine Klimastrategie verabschiedet. Sie enthält Massnahmen, die sich auch auf das tägliche Leben der Bevölkerung auswirken könnten – etwa beim Heizen oder beim Verkehr im Dorf.
Grosshöchstetten will einen Beitrag zur nationalen Klimapolitik leisten. Wie der Gemeinderat in einer Mitteilung schreibt, hat er deshalb eine Klimastrategie erarbeitet, die jetzt vorliegt. Im Zentrum stehen zwei Bereiche: Wärme und Verkehr.
Fokus auf Wärme und Verkehr
Die Strategie nennt als zentrale Handlungsfelder die Themen «Wärme» und «Verkehr». Dazu gehören laut Mitteilung unter anderem Aktivitäten in den Bereichen Immobilien, Mobilität, Energieversorgung sowie Kreislaufwirtschaft.
Ziel: Weniger Treibhausgase
Konkrete Projekte sind noch nicht beschlossen, aber die Richtung ist klar: Treibhausgase sollen reduziert werden, und das betrifft auch Private, Unternehmen und die Gemeinde selbst.
Erarbeitung mit Beteiligung der Bevölkerung
Die Strategie wurde im vergangenen Jahr mit Unterstützung einer externen Leitung und einer Begleitgruppe aus der Bevölkerung entwickelt. «Dadurch ist eine breit abgestützte Klimastrategie entstanden», so der Gemeinderat. In einer ersten Phase wurden Parteien und weitere Interessensgruppen zur Vernehmlassung eingeladen.
Umsetzung schrittweise geplant
Zusätzlich zur Planung will die Gemeinde künftig auch regelmässig über den Stand der Klimamassnahmen informieren. Eine Anlaufstelle «Umwelt & Klima» ist ebenfalls vorgesehen.
Was das konkret für Hauseigentümerinnen, Gewerbetreibende oder Pendler bedeutet, ist noch offen. Die Umsetzung der Massnahmen erfolgt in Etappen.
Erstellt:
22.04.2025
Geändert: 22.04.2025
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