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Konolfingen - Brautkleider-Diebstahl war versuchter Versicherungsbetrug
Der angebliche Brautkleider-Diebstahl in Conny's Brautstübli in Konolfingen ist in Wahrheit ein Versicherungsbetrug. Das teilt die Berner Kantonspolizei mit.
Der angebliche Diebstahl von 60 Brautkleidern vom 22. Januar aus dem kurz zuvor eröffneten "Conny's Brautstübli" machte schweizweit Schlagzeilen: Sogar das Schweizer Fernsehen berichtete in "Schweiz aktuell" ausführlich.
Geschäftsführerin Cornelia Haldemann sagte am Tag nach der Diebstahlnacht zum Internetportal BERN-OST: "Die Einbrecher verschafften sich durch die hintere Türe Zugang ins Geschäft, nahmen, was sie konnten und hinterliessen eine Verwüstung." Die Kantonspolizei schrieb von einer "Gesamtdeliktsumme von gegen 100'000 Franken".
Nun nimmt die Geschichte eine dramatische Wende: "Angeblicher Einbruchdiebstahl war versuchter Versicherungsbetrug", schreibt die Kantonspolizei heute in einer Medienmitteilung: "Der Einbruchdiebstahl hat nicht stattgefunden."
Die Kantonspolizei schreibt weiter: "Die ermittelte, mutmassliche Täterschaft steht in Verdacht, einen Versicherungsbetrug begangen zu haben. Die umfangreichen polizeilichen Ermittlungen und Befragungen haben zur Anhaltung der mutmasslichen Täterschaft geführt."
In der Mitteilung heisst es weiter: "Die Personen sind geständig, den Einbruchdiebstahl vorgetäuscht zu haben mit dem Ziel, die Versicherungsleistungen zu erhalten. Die angeblich gestohlenen Kleider haben nicht existiert. Andere Brautkleider wurden teilweise im Geschäft umplatziert."
Abschliessend schreibt die Kantonspolizei: "Die mutmassliche Täterschaft, die grundsätzlich geständig ist, wird sich wegen versuchtem Versicherungsbetrugs sowie Irreführung der Rechtspflege vor Gericht zu verantworten haben."
www.police.be.ch
Geschäftsführerin Cornelia Haldemann sagte am Tag nach der Diebstahlnacht zum Internetportal BERN-OST: "Die Einbrecher verschafften sich durch die hintere Türe Zugang ins Geschäft, nahmen, was sie konnten und hinterliessen eine Verwüstung." Die Kantonspolizei schrieb von einer "Gesamtdeliktsumme von gegen 100'000 Franken".
Nun nimmt die Geschichte eine dramatische Wende: "Angeblicher Einbruchdiebstahl war versuchter Versicherungsbetrug", schreibt die Kantonspolizei heute in einer Medienmitteilung: "Der Einbruchdiebstahl hat nicht stattgefunden."
Die Kantonspolizei schreibt weiter: "Die ermittelte, mutmassliche Täterschaft steht in Verdacht, einen Versicherungsbetrug begangen zu haben. Die umfangreichen polizeilichen Ermittlungen und Befragungen haben zur Anhaltung der mutmasslichen Täterschaft geführt."
In der Mitteilung heisst es weiter: "Die Personen sind geständig, den Einbruchdiebstahl vorgetäuscht zu haben mit dem Ziel, die Versicherungsleistungen zu erhalten. Die angeblich gestohlenen Kleider haben nicht existiert. Andere Brautkleider wurden teilweise im Geschäft umplatziert."
Abschliessend schreibt die Kantonspolizei: "Die mutmassliche Täterschaft, die grundsätzlich geständig ist, wird sich wegen versuchtem Versicherungsbetrugs sowie Irreführung der Rechtspflege vor Gericht zu verantworten haben."
www.police.be.ch
Autor:in
mg / Martin Christen, martinchristen@gmx.ch
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Erstellt:
16.02.2010
Geändert: 16.02.2010
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