- Region
Konolfingen - Fast jeden Tag eine gute ZAK-Tat
Am Helferabend informierte die Leiterin der Vermittlungsstelle, Susi Blaser und Präsident Res Flückiger des Vereins Zäme Aktiv Region Konolfingen (ZAK) über die wertvollen Tätigkeiten. Der diesjährige Gast, Markus Wenger aus Hilterfingen, erzählte vom ebenso wertvollen Verein "Schulprojekte Sambia".
Von den 43 Helfenden nahmen 34 Personen am Helferabend teil. "Es geht wieder aufwärts, wir durften wieder mehr Einsätze "Senioren helfen Senioren" leisten als vor einem Jahr", freut sich die Vermittlungsstellen-Leiterin, Susi Blaser. Mit den 609 Einsätzen und 778 Stunden konnten die freiwillig Helfenden fast jeden Tag eine gute Tat leisten. Seit 2021 haben die Einsätze um rund 70 Einsätze zugenommen. So haben die Helfenden durchschnittlich je 14 Einsätze im vergangenen Jahr geleistet.
Viele Anfragen
Am meisten waren es Hausarbeiten (175 Einsätze) gefolgt von Fahrdiensten (132), Besuchen (104) und Einkaufsfahrten (83). Gartenarbeiten, Betreuungen, Hilfe bei PC, Natel oder TV und Haustiere betreuen haben ebenso leicht zugenommen. Neben der Vermittlungsstelle, die jeden Dienstag im Kirchgemeindehaus von 9-11 Uhr besetzt ist, kommen auch viele Telefonanfragen direkt zu ihr nach Hause, sagt Susi Blaser.
ZAK wird geschätzt und genutzt
Wie Susi Blaser dankte auch Res Flückiger für diese wertvolle Nachbarschaftshilfe. "Die anderen ZAK-Angebote, Singen seit Januar mit Peter Knecht und Spielen im Freizeitwerk mit Susi Glauser sind immer gut besucht. Beim Singen könnten wir noch mehr Männerstimmen brauchen. Das Wandern mit den verschiedenen Wanderleitern wird sehr gut genutzt – manchmal sind die Postautos fast zu klein. Neu werden die Seniorenstämme – weil das Kreuz geschlossen ist – im Alterszentrum Lebensart durchgeführt.
99 Prozent gehen an die Projekte
Als Gründer des Vereins "Schulprojekte Sambia" – er ist kein Unbekannter, er war einige Jahre Sekundarlehrer in Konolfingen – zeigte Markus Wenger viele wunderschöne, eindrückliche Bilder vom Land, den Tieren und den Einheimischen. "Wir senden nicht einfach Geld nach Sambia, wir wollen vielmehr den armen Einwohnern zeigen wie sie mit dem Geld ihre Not lindern können. Dank unseren wichtigen und äusserst umsichtigen Kontaktpartnern in Sambia wissen wir, dass das Geld gut angelegt wird. So haben wir Schulhäuser, Inventar dazu und natürlich die Wasserbrunnen bauen lassen".
Vor Ort geht es immer weiter
Dass dies alles funktioniert hat sich Wenger mehrmals selber vor Ort informiert. Erst kürzlich war er wieder in Sambia und besuchte die Orte, an denen der Verein "Schulprojekte Sambia" mit Unterstützungen tätig war. In Kürze könne der 39 Wasserbrunnen – der auch rund 6'000 Franken koste und über 200 Personen sauberes Wasser liefere – gebaut werden, erzählt er weiter.
Der Verein "Schulprojekte Sambia" freut sich auf Unterstützungen. Unter www.schulprojektesambia.ch gibt’s alle Informationen dazu.
Erstellt:
10.11.2023
Geändert: 10.11.2023
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