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Konolfingen - Romantische Serenade
Der Kammerchor Konolfingen gab am Samstagabend zusammen mit Katharina Furler, Klavier und Hans Stettler, Horn und Alphorn, eine romantische Serenade.
Der Kammerchor eröffnete, aufmerksam und differenziert begleitet von Katharina Furler, mit Franz Schuberts «Die Geselligkeit» schwungvoll den Abend, um dann in Mendelssohns Vertonung des Eichendorff-Gedichtes «Abschied vom Walde» so richtig in die gefühlvolle Romantik einzutauchen.
Recht derb und mit einem neckischen Unterton erfreuten die Sängerinnen und Sänger des Kammerchores mit den köstlichen «Klängen aus Mähren» von Antonin Dvorak und den herrlichen «Zigeunerliedern» von Johannes Brahms.
Feinste Romantik boten Hans Stettler, Horn und die Pianistin Katharina Furler in Robert Schumanns «Fantasiestücken» op. 73. Dass sich auch das Horn für diese gehaltvollen, poetischen Werke sehr gut eignet, bewies Hans Stettler mit seinem ausdrucksstarken Spiel. Katharina Furler war ihm eine aufmerksame Partnerin. Als Solistin zeigte Katharina Furler in Fanny Hensel-Mendelssohns Klavierstück Nr. 11 und in den beiden Brahms-Intermezzi ihre grosse Musikalität.
Einen ganz anderen Zugang zur Romantik und dem Naturgefühl der damaligen Zeit eröffnete Hans Stettler den Zuhörern mit seiner «Hommage à Brahms» mit dem Alphorn. Mit Motiven aus Brahms’ 1. Sinfonie gestaltete der gewiefte Bläser ein schönes Miteinander von Volksmusik und hoher Kompositionskunst. Zum Schmunzeln gar brachte Hans Stettler die Zuhörer mit «Luzärner Hinterländler».
Zurück zum Chor: ganz besonders schöne Momente hatte er in den einfachen Volksliedern «Der Mond ist aufgegangen» (Schulz/Satz Seifert) und Friedrich Silchers Heine-Gedicht «Loreley». Abgerundet wurde der Abend mit Joseph Gabriel Rheinbergers «Wasserfee», einer dramatischen Chorballade.
Recht derb und mit einem neckischen Unterton erfreuten die Sängerinnen und Sänger des Kammerchores mit den köstlichen «Klängen aus Mähren» von Antonin Dvorak und den herrlichen «Zigeunerliedern» von Johannes Brahms.
Feinste Romantik boten Hans Stettler, Horn und die Pianistin Katharina Furler in Robert Schumanns «Fantasiestücken» op. 73. Dass sich auch das Horn für diese gehaltvollen, poetischen Werke sehr gut eignet, bewies Hans Stettler mit seinem ausdrucksstarken Spiel. Katharina Furler war ihm eine aufmerksame Partnerin. Als Solistin zeigte Katharina Furler in Fanny Hensel-Mendelssohns Klavierstück Nr. 11 und in den beiden Brahms-Intermezzi ihre grosse Musikalität.
Einen ganz anderen Zugang zur Romantik und dem Naturgefühl der damaligen Zeit eröffnete Hans Stettler den Zuhörern mit seiner «Hommage à Brahms» mit dem Alphorn. Mit Motiven aus Brahms’ 1. Sinfonie gestaltete der gewiefte Bläser ein schönes Miteinander von Volksmusik und hoher Kompositionskunst. Zum Schmunzeln gar brachte Hans Stettler die Zuhörer mit «Luzärner Hinterländler».
Zurück zum Chor: ganz besonders schöne Momente hatte er in den einfachen Volksliedern «Der Mond ist aufgegangen» (Schulz/Satz Seifert) und Friedrich Silchers Heine-Gedicht «Loreley». Abgerundet wurde der Abend mit Joseph Gabriel Rheinbergers «Wasserfee», einer dramatischen Chorballade.
Autor:in
hrl, Wochen-Zeitung
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Erstellt:
18.09.2014
Geändert: 18.09.2014
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