Konolfingen: Rock-Duo überrascht mit Special Guest

Schon mit den ersten Akkorden war klar: Hier stehen keine gewöhnlichen Akustik-Musiker auf der Bühne, sondern zwei Vollblut-Rocker. Sandra Schorer und Tom Wenger sind beide Musiklehrer auf ihren Instrumenten. Mit kraftvollen Gitarrenriffs, mitreissenden Rhythmen und einer spürbaren Leidenschaft für die Musik begeisterten sie als Mr. Tom das Publikum vom ersten bis zum letzten Ton.

Das Repertoire, grösstenteils durch Tom Wenger arrangiert, reichte von gefühlvollen Balladen bis hin zu energiegeladenen Rock-Klassikern – stets mit ihren eigenen Handschrift interpretiert. "Als Musiker wollen wir unser Publikum mit Herzblut und Präzision begeistern. Und ein Live-Erlebnis schaffen, das berührt und mitreisst. So können wir nur zu zweit eine ganze Band ersetzen" erklärt Tom Wenger. Vollumfänglich ist dieses Ziel gelungen. "Musik begleitet mich schon mein ganzes Leben lang. Bereits als sechsjähriges Mädchen trommelte ich auf allem, was einen Klang von sich gab". Sandra Schorer hat ihre Leidenschaft aus der Jugendzeit meisterhaft weiterentwickelt.

Der Special Guest

Besonderes Highlight des Abends war der Überraschungsauftritt von Fränk, einem charismatischen Mundart-Rocker, der mit seinen erdigen, kraftvollen Songs die Bühne im Sturm eroberte. Er ist Bandleader seiner Band, in der auch Sandra Schorer als Drummerin mithilft. Mit rauer Stimme, ehrlichen Texten und authentischer Bühnenpräsenz verlieh er dem Abend eine ganz besondere Note. Das Publikum liess sich sofort von seiner mitreissenden Art anstecken und feierte die Kombination aus Mundart-Rock und akustischer Power.

Die Atmosphäre im historischen Dachstock verlieh dem Konzert eine ganz besondere Note und machte den Abend zu einem einzigartigen Erlebnis für alle, die dabei waren. Begeisterte Konzertbesucher feierten das Duo mit tosendem Applaus und forderten lautstark Zugaben – ein Zeichen dafür, dass Mr. Tom mit ihrer mitreissenden Performance genau den Nerv des Publikums getroffen haben. "Wir kommen gerne wieder, waren sich Sandra Schorer und Tom Wenger einig.