Leserbild: Das Frühchen hat sie angesteckt

«Auch in der Natur gibt es Frühchen», schrieb uns BERN-OST Leser Marcel Schnyder aus Münsingen. In Kiesen schoss er diese Fotos. Während es für die übrigen tausenden Sonnenblumen noch nicht an der Zeit war, sagte sich diese eine, jetzt mach ich auf. Ein paar Tage später steht das Feld in voller Blüte.

Von den Spaniern entdeckt

Sonnenblumen sind für ihre grossen, leuchtend gelben Blüten bekannt, die oft der Sonne folgen. Sie stammen ursprünglich aus Nordamerika und wurden von den Ureinwohnern als Nahrung und für medizinische Zwecke verwendet. Sonnenblumen wurden im 16. Jahrhundert nach Europa importiert. Sie gelangten durch spanische Entdecker aus Nordamerika nach Spanien. Von dort aus verbreiteten sich die Sonnenblumen allmählich über den gesamten Kontinent.

Snack und Öl

Die Kerne der Sonnenblume sind essbar und können als Snack gegessen oder zur Herstellung von Sonnenblumenöl verwendet werden. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern tragen auch zur Bodengesundheit bei, da ihre tiefen Wurzeln den Boden lockern und Nährstoffe aufnehmen.

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