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Lesermail: Bini Gottfried Stutz e Kiosk? Oder bini öppen e Bank?"
Hansruedi Schönenberg äussert sich zum Referendum gegen das Budget 2006 der Gemeinde Münsingen.
Dieser Song von Polo Hofer ging mir durch den Kopf als ich, nach dem Lesen der verschiedenen Leserbriefe zu den momentan blockierten Gemeindebeiträgen an Dorfvereine und Kredite für Schulreisen und Projektwochen, meine Steuererklärung 2006 ausgefüllt hatte und der fällige Steuerbetrag für das kommende Jahr provisorisch bekannt war.
Bis anhin habe ich meine Steuern nicht ausgesprochen gerne, aber im Wissen, dass auch das Bezahlen der Steuern eine demokratische Pflicht ist, bezahlt. Nachdem ich nun aber von meinem anderen demokratischen Recht Gebrauch gemacht habe, das Referendum zum Münsinger Budget 2006 zu unterzeichnen, fühle ich mich gemäss gemeinderätlichen Stellungnahmen und Leserbriefschreibern fast als Vereinskiller und Bildungsverhinderer.
Das kann ja nicht sein. Wenn ich mich nach Abschaffung der Gemeindeversammlung und Einführung eines Parlamentes nicht mehr für meine finanziellen Anliegen direkt melden kann und mit dem Beschluss des Parlamentes nicht einverstanden bin, ist es mein gutes Recht das Referendum zu unterstützen, was ich auch gemacht habe.
Wenn Gemeindepräsident Feller die verfahrene Situation bedauert, in der sich Vereine und Schulen derzeit befinden, trägt er und seine Behörde, die seit dem vergangenen Oktober nicht bereit sind, das vorliegende Budget nochmals zu überarbeiten, die alleinige Verantwortung für diese Situation.
Privat mache ich keine Schulden und gebe auch nicht mehr aus als ich verdiene. Das Gleiche verlange ich auch von meiner Wohngemeinde, dem dafür zuständigen Gemeinderat und den Parlamentarierinnen und Parlamentarier.
Eine Überprüfung des Budgets 2006 und Anpassung auf max. Fr. 1.5 Mio. Ausgabenüberschuss scheint mir absolut machbar und dringend nötig. Aus diesen Gründen unterstütze ich die berechtigten Begehren der FDP Münsingen zum Budget 2006.
[i] Schreiben auch Sie Ihr Lesermail an info@bern-ost.ch!
www.muensingen.ch
Bis anhin habe ich meine Steuern nicht ausgesprochen gerne, aber im Wissen, dass auch das Bezahlen der Steuern eine demokratische Pflicht ist, bezahlt. Nachdem ich nun aber von meinem anderen demokratischen Recht Gebrauch gemacht habe, das Referendum zum Münsinger Budget 2006 zu unterzeichnen, fühle ich mich gemäss gemeinderätlichen Stellungnahmen und Leserbriefschreibern fast als Vereinskiller und Bildungsverhinderer.
Das kann ja nicht sein. Wenn ich mich nach Abschaffung der Gemeindeversammlung und Einführung eines Parlamentes nicht mehr für meine finanziellen Anliegen direkt melden kann und mit dem Beschluss des Parlamentes nicht einverstanden bin, ist es mein gutes Recht das Referendum zu unterstützen, was ich auch gemacht habe.
Wenn Gemeindepräsident Feller die verfahrene Situation bedauert, in der sich Vereine und Schulen derzeit befinden, trägt er und seine Behörde, die seit dem vergangenen Oktober nicht bereit sind, das vorliegende Budget nochmals zu überarbeiten, die alleinige Verantwortung für diese Situation.
Privat mache ich keine Schulden und gebe auch nicht mehr aus als ich verdiene. Das Gleiche verlange ich auch von meiner Wohngemeinde, dem dafür zuständigen Gemeinderat und den Parlamentarierinnen und Parlamentarier.
Eine Überprüfung des Budgets 2006 und Anpassung auf max. Fr. 1.5 Mio. Ausgabenüberschuss scheint mir absolut machbar und dringend nötig. Aus diesen Gründen unterstütze ich die berechtigten Begehren der FDP Münsingen zum Budget 2006.
[i] Schreiben auch Sie Ihr Lesermail an info@bern-ost.ch!
www.muensingen.ch
Autor:in
Hansruedi Schönenberg, Münsingen
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Erstellt:
05.03.2006
Geändert: 05.03.2006
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