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Musikhaus Hirsiger: Vom Bier und der Maus in der Tuba
Das Worber Musikhaus Hirsiger hat Kunden aus der ganzen Region, ja, sogar aus New York. BERN-OST besuchte den Blasinstrumenten-Bauer und entdeckte nebst Klarinetten und Posaunen auch Gitarren und ein E-Piano.
Der Blechblasinstrumentenbauer und Posaunist Roland Hirsiger gründete sein Geschäft im Jahr 1982. Seit rund zehn Jahren befindet sich das mittlerweile ausgewachsene Musikhaus am Worber Kirchweg. Vor drei Jahren eröffnete der Familienbetrieb eine Filiale in Spiez, welche von Sohn Simon betreut wird.
Wichtiger Service
Im Angebot hat der Vier-Mann-Betrieb fast die komplette Palette musikalischer Bedürfnisse. "Wir entschieden uns, den Schritt nach vorne zu machen und ein möglichst breites Angebot abzudecken", so Roland Hirsiger, "jedoch immer so, dass wir auch den Service der Instrumente garantieren können."
Dank der Zusammenarbeit mit externen Fachleuten verkauft und pflegt Hirsiger neben Blasinstrumenten und Notenmaterial auch Gitarren, Schlagzeuge und neustens sogar E-Pianos.
Ein Bier in der Tuba
Im Herzstück des Musikhauses, der Werkstatt, werden Klarinetten untersucht und Posaunen geheilt, Trompeten gerichtet oder Tubas ausgebeult und gespühlt. Manchmal kommt dabei amüsantes zum Vorschein: "Wir haben beim Spühlen der Instrumente schon tote Mäuse, ein altes Bier oder mehrere Tausend Franken Bargeld gefunden", verrät Roland Hirsiger.
Dank den guten Beziehungen zu lokalen Musikvereinen und Musikern geht die Arbeit in der Werkstatt zur Zeit nicht aus. Sogar internationale Kunden hat das Musikhaus, etwa ein Schweizer Saxophonist, der in New York lebt und regelmässig vorbei schaut.
Konkurrenz aus dem Internet
Und die Zukunft? Eine gewisse Konkurrenz spürt das Musikhaus von Online-Shops. "Es gibt Leute, die Material bei uns testen und dieses dann im Internet bestellen", sagt Roland Hirsiger. Das ärgert ihn. Eigene Ausbaupläne hat er zur Zeit keine: "Wir möchten unser Geschäft in seiner heutigen Grösse weiterführen und unsere Projekte fortsetzen."
Wichtiger Service
Im Angebot hat der Vier-Mann-Betrieb fast die komplette Palette musikalischer Bedürfnisse. "Wir entschieden uns, den Schritt nach vorne zu machen und ein möglichst breites Angebot abzudecken", so Roland Hirsiger, "jedoch immer so, dass wir auch den Service der Instrumente garantieren können."
Dank der Zusammenarbeit mit externen Fachleuten verkauft und pflegt Hirsiger neben Blasinstrumenten und Notenmaterial auch Gitarren, Schlagzeuge und neustens sogar E-Pianos.
Ein Bier in der Tuba
Im Herzstück des Musikhauses, der Werkstatt, werden Klarinetten untersucht und Posaunen geheilt, Trompeten gerichtet oder Tubas ausgebeult und gespühlt. Manchmal kommt dabei amüsantes zum Vorschein: "Wir haben beim Spühlen der Instrumente schon tote Mäuse, ein altes Bier oder mehrere Tausend Franken Bargeld gefunden", verrät Roland Hirsiger.
Dank den guten Beziehungen zu lokalen Musikvereinen und Musikern geht die Arbeit in der Werkstatt zur Zeit nicht aus. Sogar internationale Kunden hat das Musikhaus, etwa ein Schweizer Saxophonist, der in New York lebt und regelmässig vorbei schaut.
Konkurrenz aus dem Internet
Und die Zukunft? Eine gewisse Konkurrenz spürt das Musikhaus von Online-Shops. "Es gibt Leute, die Material bei uns testen und dieses dann im Internet bestellen", sagt Roland Hirsiger. Das ärgert ihn. Eigene Ausbaupläne hat er zur Zeit keine: "Wir möchten unser Geschäft in seiner heutigen Grösse weiterführen und unsere Projekte fortsetzen."
Autor:in
Tobias Kühn, tobias.kuehn@bern-ost.ch
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Erstellt:
27.06.2014
Geändert: 27.06.2014
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