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Nestlé Konolfingen: Von Konolfingen in die ganze Welt

Die Nestlé-Fabrik setzt in der Produktion neue Schwerpunkte und baut darum aus und um Ein Traditionsbetrieb befindet sich im Umbruch: Künftig will sich Nestlé in der ehemaligen «Siedi» vermehrt auf Kindernahrung und klinische Produ

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Neue Partner für Bauern

Frische Milch ist der wichtigste Rohstoff für die Produktion in der Nestlé-Fabrik in Konolfingen. Bis diesen Frühling hatte der Konzern Verträge mit rund 850 Bauern im Rayon Konolfingen; sie lieferten insgesamt rund 66 Millionen Kilogramm Milch jährlich. Der Berner Bauernverband Lobag übernahm die Verträge mit den Bauern und kümmerte sich um die Vermarktung der Milch. Nestlé wird im laufenden Jahr 44 Millionen Kilogramm Milch von der Lobag und den Rest auf dem freien Markt beziehen. Olivier Michaud, Fabrikdirektor in Konolfingen, sagt, dass der Gesamtbedarf 2007 bei 85 Millionen Kilogramm Milch liegen wird.

Für die 22 Millionen Kilogramm Milch, welche die Lobag nach Abzug der Menge für die Nestlé verkaufen muss, wurde laut Christian Oesch, Leiter Milch bei Lobag, ein neuer, langfristiger Abnehmer gefunden. «Für uns ist das eine gute Lösung», sagt Christian Oesch. Milch sei zurzeit so begehrt, dass die Nachfrage das Angebot bei weitem übersteige. «Allerdings sind wir preislich noch nicht dort, wo wir gerne sein würden.»

Ein Artikel aus

www.nestle.ch
www.konolfingen.ch

Autor:in
Evelyne Reber-Mayr, "Der Bund"
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Erstellt: 16.08.2007
Geändert: 16.08.2007
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