Neue Website: Niederhünigen in neuem Kleid

Seit der zweiten Januarwoche ist die neue Website der Gemeinde Niederhünigen online. Niederhünigen bezeichnet sich selbst als: «eine typische Landgemeinde». Man erfährt, dass die Gemeinde schon 1148 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Damals noch unter dem Namen «Huningen inferiori». Wir wollten von Gemeindepräsident Anton Schmutz wissen, wozu heute noch eine Homepage benötigt wird.

BERN-OST: Anton Schmutz, was war das Ziel der neuen Homepage?

Anton Schmutz: Es war schon länger geplant, dass sie überarbeitet werden muss. Wir wollten ein neues, zeitgemässes Design. Dazu kam, dass der bisherige Webmaster gekündet hatte und so war der Moment für eine neue Website da.

Was ist besser geworden?

Sie kommt moderner und leichter daher. Was gut ist, neu kann man nach Stichwörtern suchen. Wobei der grösste Vorteil ist: Wir können sie selbst verwalten, selbst Dokumente hochladen und alles direkt anpassen, was vieles erleichtert.

Was können die Leute elektronisch erledigen?

Über den Onlineschalter haben wir eBau, An- und Abmeldungen sowie viele weitere Dienste, aber das konnte man eigentlich auch schon davor via Website erledigen.

Was hat der neue Auftritt gekostet?

Rund 6000 Franken.

Wozu braucht man heute noch eine Homepage?

Damit die Bürgerinnen und Bürger die wichtigsten Infos rund um die Gemeinde finden, seien es die Öffnungszeiten oder man findet Protokolle zu Gemeindeversammlungen und vieles mehr. Für uns ist die Homepage ein wichtiges Kommunikationsinstrument, zumal wir aus Kostengründen auf Social-Media-Kanäle verzichten.

[i] Hier geht’s nach Niederhünigen