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Niederhünigen - Unschlagbares Team: Michèle Biedermann und ihr Akim
Michèle Biedermann aus Niederhünigen und ihr Hund Akim sind Schweizermeister im Mondioring. Im Oktober gehts an die Weltmeisterschaft in Frankreich.
Mondioring ist ein Hundesport und wird von den Medien kaum wahrgenommen. Michèle Biedermann aus Niederhünigen betreibt diese Sportart schon mehrere Jahre – und dies sehr erfolgreich. An der Schweizermeisterschaft errang sie mit ihrem Hund Akim nach 2011 auch dieses Jahr den Meistertitel.
Vielseitigkeit ist gefordert
Der Wettkampf wird in drei Disziplinen ausgetragen, der Unterordnung, den Sprüngen und der Arbeit mit Figuranten. Der in einem Vollschutzanzug steckende Figurant wird dabei vom Hund gebissen. «Die Hunde sind so dressiert, dass sie nur einen geschützten Figuranten beissen, jedoch keine ungeschützten Personen», gibt die Hundeführerin zu verstehen. Bei den Sprüngen sind 1,2 Meter Hoch- und vier Meter Weitsprung gefordert. Dazu kommt das Überwinden der 2,3 Meter hohen Steilwand. «Das alles schafft mein Akim locker», berichtet Biedermann sichtlich stolz. Zur Disziplin «Unterordnung» gehört nebst anderem das Apportieren verschiedenster Gegenstände, welche weder der Hund noch die Hundeführer vor dem Wettkampf zu sehen bekommen.
Michèle Biedermann und Akim sind ein perfekt eingespieltes Team. Die gelernte Tierpflegerin ist seit ihrem frühesten Kindesalter mit Hunden vertraut. Der sechsjährige Belgische Schäferhund Akim, der wohl auf dem Zenit seines Lebens steht, bringt ideale Voraussetzungen für diese Sportart mit. Doch auch hier gilt: Übung macht den Meister. Zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche absolviert die 28-Jährige mit ihrem Vierbeiner auf der eigens dazu eingerichteten Anlage im Sand bei Schönbühl. «Wir kennen uns in- und auswendig und zwischen uns herrscht ein blindes Verständnis», stellt die Hundeführerin fest. Diese Aussage bestätigt sich eindrücklich, wenn man das Team nur ein paar Augenblicke beobachtet. Das jahrelange, intensive und von viel Disziplin geprägte Üben trägt Früchte.
Strenge Selektion
An den Mondioring Schweizermeisterschaften dürfen nur 15 Personen mit ihrem Hund teilnehmen. Im Laufe des Jahres werden in drei verschiedenen Wettkämpfen die besten Teams auserkoren. Unter diesen Teams wur-de am 12. August in Orpund der Schweizermeistertitel vergeben – bereits zum zweiten Mal an Michèle Biedermann und Akim. Für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im Oktober in Frankreich wird noch einmal selektioniert. Aus der Schweiz können nur die sechs besten Teams um Weltmeisterehren kämpfen. Dem «Dreamteam» aus Niederhünigen ist dabei einiges zuzutrauen.
Die tiefe Verbundenheit, die unbeschreiblich schönen Erlebnisse und die tollen Erfolge machen das Gespann Michèle und Akim unzertrennlich. Für Michèle Biedermann ist klar: «Auch wenn Akim dereinst nicht mehr für das Mondioring eingesetzt werden kann, ich werde ihn immer bei mir behalten.»
Vielseitigkeit ist gefordert
Der Wettkampf wird in drei Disziplinen ausgetragen, der Unterordnung, den Sprüngen und der Arbeit mit Figuranten. Der in einem Vollschutzanzug steckende Figurant wird dabei vom Hund gebissen. «Die Hunde sind so dressiert, dass sie nur einen geschützten Figuranten beissen, jedoch keine ungeschützten Personen», gibt die Hundeführerin zu verstehen. Bei den Sprüngen sind 1,2 Meter Hoch- und vier Meter Weitsprung gefordert. Dazu kommt das Überwinden der 2,3 Meter hohen Steilwand. «Das alles schafft mein Akim locker», berichtet Biedermann sichtlich stolz. Zur Disziplin «Unterordnung» gehört nebst anderem das Apportieren verschiedenster Gegenstände, welche weder der Hund noch die Hundeführer vor dem Wettkampf zu sehen bekommen.
Michèle Biedermann und Akim sind ein perfekt eingespieltes Team. Die gelernte Tierpflegerin ist seit ihrem frühesten Kindesalter mit Hunden vertraut. Der sechsjährige Belgische Schäferhund Akim, der wohl auf dem Zenit seines Lebens steht, bringt ideale Voraussetzungen für diese Sportart mit. Doch auch hier gilt: Übung macht den Meister. Zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche absolviert die 28-Jährige mit ihrem Vierbeiner auf der eigens dazu eingerichteten Anlage im Sand bei Schönbühl. «Wir kennen uns in- und auswendig und zwischen uns herrscht ein blindes Verständnis», stellt die Hundeführerin fest. Diese Aussage bestätigt sich eindrücklich, wenn man das Team nur ein paar Augenblicke beobachtet. Das jahrelange, intensive und von viel Disziplin geprägte Üben trägt Früchte.
Strenge Selektion
An den Mondioring Schweizermeisterschaften dürfen nur 15 Personen mit ihrem Hund teilnehmen. Im Laufe des Jahres werden in drei verschiedenen Wettkämpfen die besten Teams auserkoren. Unter diesen Teams wur-de am 12. August in Orpund der Schweizermeistertitel vergeben – bereits zum zweiten Mal an Michèle Biedermann und Akim. Für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im Oktober in Frankreich wird noch einmal selektioniert. Aus der Schweiz können nur die sechs besten Teams um Weltmeisterehren kämpfen. Dem «Dreamteam» aus Niederhünigen ist dabei einiges zuzutrauen.
Die tiefe Verbundenheit, die unbeschreiblich schönen Erlebnisse und die tollen Erfolge machen das Gespann Michèle und Akim unzertrennlich. Für Michèle Biedermann ist klar: «Auch wenn Akim dereinst nicht mehr für das Mondioring eingesetzt werden kann, ich werde ihn immer bei mir behalten.»
Autor:in
Otto Neuenschwander, Wochen-Zeitung
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Erstellt:
13.09.2012
Geändert: 13.09.2012
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