- Region
Rubigen - Fischzucht-Kunden sind besorgt
Heinz Buri aus Rubigen betont, dass seine Fische sich in sauberem Grundwasser tummeln. Besorgte Kunden hatten sich erkundigt.
Aarewasser enthält Krebs erregendes PCB. Die aus ehemaligen Deponien stammenden dioxinähnlichen Substanzen kommen im Fleisch fetter Fische konzentriert vor.
Letzte Woche hat der Kanton geraten, höchstens eine Portion Aarefisch pro Woche zu essen. Frauen im gebärfähigen Alter und Kindern wird sogar ganz vom Verzehr abgeraten.
Heinz Buris Fischzucht in Rubigen liegt nahe am Aareufer. Seine Fische zieht er aber nicht in Flusswasser auf. «Wir pumpen Grundwasser, das vom Emmental her heranfliesst, in unsere Becken», betont Buri.
In den letzten Tagen hat er zahlreiche Telefonanrufe besorgter Kunden erhalten, die sich erkundigt haben, ob sich seine Fische in Aarewasser tummeln und deswegen Krebs erregende Stoffe enthalten würden.
Gemäss Richtlinien des Kantons muss das Wasser in der Rubiger Fischzucht regelmässig in einem Labor kontrolliert werden. «Auch das Abwasser wird untersucht. Deshalb würde man sofort merken, ob meine Fische mit Antibiotika, Hormonen oder anderen unerlaubten Substanzen gefüttert werden», erklärt Heinz Buri.
Er betont, dass seine Fischhaltung zwar nicht biologisch, aber vorbildlich sei. In der Biohaltung müssen pro 30 Kilo Fisch 1000 Liter Wasser zur Verfügung stehen. Bei Buris haben sechs Mal mehr Platz.
Nachdem bekannt wurde, dass Fisch aus der Aare nicht mehr unbedenklich genossen werden darf, seien die Verkäufe in der Rubiger Fischzucht markant zurückgegangen, stellt Buri fest.
Es habe sogar Tage gegeben, da habe er gerade mal eine einzige Regenbogenforelle verkauft. «Es gab bis jetzt zwar immer Schwankungen bei den Verkäufen. Aber nie in diesem Ausmass.»
Der Familienbetrieb Fischzucht Rubigen züchtet und verkauft nebst Regenbogen- auch Lachsforellen und Bachsaiblinge.
Ein Artikel aus der
www.rubigenfisch.ch
www.rubigen.ch
Letzte Woche hat der Kanton geraten, höchstens eine Portion Aarefisch pro Woche zu essen. Frauen im gebärfähigen Alter und Kindern wird sogar ganz vom Verzehr abgeraten.
Heinz Buris Fischzucht in Rubigen liegt nahe am Aareufer. Seine Fische zieht er aber nicht in Flusswasser auf. «Wir pumpen Grundwasser, das vom Emmental her heranfliesst, in unsere Becken», betont Buri.
In den letzten Tagen hat er zahlreiche Telefonanrufe besorgter Kunden erhalten, die sich erkundigt haben, ob sich seine Fische in Aarewasser tummeln und deswegen Krebs erregende Stoffe enthalten würden.
Gemäss Richtlinien des Kantons muss das Wasser in der Rubiger Fischzucht regelmässig in einem Labor kontrolliert werden. «Auch das Abwasser wird untersucht. Deshalb würde man sofort merken, ob meine Fische mit Antibiotika, Hormonen oder anderen unerlaubten Substanzen gefüttert werden», erklärt Heinz Buri.
Er betont, dass seine Fischhaltung zwar nicht biologisch, aber vorbildlich sei. In der Biohaltung müssen pro 30 Kilo Fisch 1000 Liter Wasser zur Verfügung stehen. Bei Buris haben sechs Mal mehr Platz.
Nachdem bekannt wurde, dass Fisch aus der Aare nicht mehr unbedenklich genossen werden darf, seien die Verkäufe in der Rubiger Fischzucht markant zurückgegangen, stellt Buri fest.
Es habe sogar Tage gegeben, da habe er gerade mal eine einzige Regenbogenforelle verkauft. «Es gab bis jetzt zwar immer Schwankungen bei den Verkäufen. Aber nie in diesem Ausmass.»
Der Familienbetrieb Fischzucht Rubigen züchtet und verkauft nebst Regenbogen- auch Lachsforellen und Bachsaiblinge.
Ein Artikel aus der
www.rubigenfisch.ch
www.rubigen.ch
Autor:in
Laura Fehlmann / Berner Zeitung BZ
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Erstellt:
21.03.2009
Geändert: 21.03.2009
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