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Rubigen: Ein weiterer Schritt für die Krone
Die Weiterentwicklung des Restaurants Krone sorgte für Aufbruchstimmung in Rubigen. An der Gemeindeversammlung wurden zahlreiche Beschlüsse gefasst – von einem Verpflichtungskredit für die Machbarkeitsstudie bis zur Ablehnung zur Anschaffung eines Radargeräts.
Die Aussicht auf eine Wiedereröffnung des seit Jahren geschlossenen Gasthofs Krone im Dorfzentrum hat die Dorfbevölkerung mobilisiert. Rekordträchtige 152 Rubigerinnen und Rubiger besuchten die Gemeindeversammlung.
Sie genehmigten grossmehrheitlich den Verpflichtungskredit von 120’000 Franken für eine Machbarkeitsstudie. Diese soll die räumliche und wirtschaftliche Umsetzbarkeit der vorgesehenen Nutzungen (Gastro, Alterswohnungen, Gewerbe, Arbeit, Freizeit, allenfalls Ärztezentrum, Gemeindeverwaltung) aufzeigen. Gegenstimmen gab es 32. Nach Vorliegen der Studie soll die Frage der Trägerschaft geklärt werden.
Mehr Personal
Die Versammlung ermächtigte den Gemeinderat, Land im Baurecht an die BKW EK Contracting AG für den Bau einer Fernwärmezentrale abzugeben. Ebenfalls angenommen wurde eine Teilrevision des Personalreglements, das dem Gemeinderat die Kompetenz gibt, bis zu 1500 Stellenprozente zu besetzen (bisher 1300).
Kein Radar
Für die Auslagerung der Gemeindeinformatik in ein Rechenzentrum wurde ein Kredit von 116’000 Franken bewilligt. Abgelehnt wurde der Vorschlag, zusammen mit anderen Gemeinden ein Radargerät für Geschwindigkeitskontrollen zu beschaffen und zu betreiben. Die Gegner argumentierten, dies sei Aufgabe der Kantonspolizei und reine „Geldmacherei“.
Einstimmig genehmigt wurde das Budget 2025 mit einem Aufwandüberschuss von gut 300’000 Franken. Die Steueranlage bleibt unverändert bei 1.44 Einheiten.
Erstellt:
30.11.2024
Geändert: 30.11.2024
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