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Schlosswil/Oberhünigen - Die reformierte Kirche hat wieder einen Pfarrer
Die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Schlosswil-Oberhünigen hat wieder einen Pfarrer: Nachdem die Pfarrstelle längere Zeit unbesetzt war, hat nun der 33-jährige Andreas Zingg den Posten übernommen. "Ich fühle mich in der Bevölkerung bereits gut verankert", sagt er knapp zwei Monaten nach der Einsetzung.
Wie die Lokalzeitung "Schlosswil aktuell" berichtet, wurde Andreas Zingg in einer würdigen Einsetzungsfeier, umrahmt durch den Kirchenchor Schlosswil-Oberhünigen, im November der Gemeinde vorgestellt. Seit dem Wegzug von Res Rychner führte zuvor Bruno Wyher aus Grenchen die kirchlichen Handlungen aus.
Über das Geschichtsstudium zur Theologie
Andreas Zingg ist in Uetendorf und Höchstetten aufgewachsen. Nach der Matur begann er an der Uni Bern ein Geschichtsstudium mit den Nebenfächern Theologie und Russisch. Nach sieben Jahren Studium fand er vorerst einen Bürojob, was ihn aber nicht befriedigte.
"Dafür begann mich die Kirche zu faszinieren, da wollte ich hin. Ich versuchte, mein früheres Nebenfach Theologie zum Vollstudium auszubauen und als dies gelang, verbrachte ich – inklusive Vikariat – fünf weitere Jahre an der Uni Bern", sagt er gegenüber "Schlosswil aktuell".
Verfahren und zurückgekehrt
Seine erste Pfarrstelle in Schlosswil fand er gemäss der Lokalzeitung fast zufällig: "Ich war, vor einigen Jahren, zu einer Hochzeitsfeier in Herolfingen eingeladen, fand aber den Weg nicht auf Anhieb und landete plötzlich in Schlosswil. 'Hier ist es schön, da möchte ich hin,' dachte ich mir, und als die Pfarrstelle plötzlich ausgeschrieben war, meldete ich mich spontan und wurde auch gewählt."
Über das Geschichtsstudium zur Theologie
Andreas Zingg ist in Uetendorf und Höchstetten aufgewachsen. Nach der Matur begann er an der Uni Bern ein Geschichtsstudium mit den Nebenfächern Theologie und Russisch. Nach sieben Jahren Studium fand er vorerst einen Bürojob, was ihn aber nicht befriedigte.
"Dafür begann mich die Kirche zu faszinieren, da wollte ich hin. Ich versuchte, mein früheres Nebenfach Theologie zum Vollstudium auszubauen und als dies gelang, verbrachte ich – inklusive Vikariat – fünf weitere Jahre an der Uni Bern", sagt er gegenüber "Schlosswil aktuell".
Verfahren und zurückgekehrt
Seine erste Pfarrstelle in Schlosswil fand er gemäss der Lokalzeitung fast zufällig: "Ich war, vor einigen Jahren, zu einer Hochzeitsfeier in Herolfingen eingeladen, fand aber den Weg nicht auf Anhieb und landete plötzlich in Schlosswil. 'Hier ist es schön, da möchte ich hin,' dachte ich mir, und als die Pfarrstelle plötzlich ausgeschrieben war, meldete ich mich spontan und wurde auch gewählt."
Autor:in
pd/tk, info@bern-ost.ch
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Erstellt:
31.12.2015
Geändert: 31.12.2015
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