Schule Stettlen: Die Feuerwehr sorgte einmal mehr für Action

Action für die Schüler:innen der Oberstufe in Stettlen: Rund 60 Teenies und ein halbes Dutzend Lehrpersonen konnten an vier Posten unter der Anleitung von einem Dutzend Feuerwehrfrauen und -männern Feuerwehrluft schnuppern. Feuerwehrkommandant Marco Paolucci berichtet für uns von diesem Anlass, und er zeigt sich sehr erfreut: «Der Anlass hat allen riesigen Spass gemacht.»

Dabei lernten die Schüler:innen unter anderem, einen Handfeuerlöscher zu bedienen, eine Löschdecke einzusetzen oder ein kleines und grösseres Feuer zu löschen. In einer Theorielektion erfuhren sie auch die Basics zum Thema «Feuer, Alarmieren und Intervenieren».

Rauch im Werkzimmer…

Und weiter ging's: Wie genau sieht ein verrauchter Raum aus, und wie findet sich die Feuerwehr darin zurecht? Auch darauf konnten die Jugendlichen eine Antwort entdecken: Sie durften im mit «Disco-Rauch» gefüllten Werkzimmer die Wärmebildkamera ausprobieren und am Schluss mit dem grossen Lüfter den Raum «rauchfrei» machen.

Ausserdem erfuhren sie, wie sich die Zeiten im Feuerwehrhandwerk geändert haben: Wo früher ein Feuer mittels Menschenkette und einer Vielzahl Eimer bekämpft wurde, kommt heute das moderne Tanklöschfahrzeug zum Einsatz. Beide Varianten konnten erprobt werden, und alle kamen am Ende zum selben Fazit: «Coole Sache heutzutage!»

…und Hektoliter aus dem Feuerwehrschlauch

Am Posten «Tanklöschfahrzeug» seien dann etliche Hektoliter Wasser verbraucht worden. «Den Kids machte es sichtlich Spass, einen Feuerwehrschlauch in Action zu bedienen.» Auch die Werbung für die Jugendfeuerwehr im Kanton Bern sei nicht zu kurz gekommen, heisst es im Bericht, und so wie es aussehe, hätten sogar vier Jugendliche erfolgreich rekrutiert werden können: «Wenn alles klappt, können sie für einen Kurs im Jahr 2025 angemeldet werden.»

Der Anlass, darin waren sich alle Beteiligten einig, sei ein voller Erfolg gewesen. «Die Feuerwehr Stettlen freut sich schon, in drei Jahren wieder einen so tollen Anlass durchführen zu dürfen», schreibt Hauptmann Marco Paolucci.

Weitere Bilder dazu sehen Sie auf der Bildergalerie des Feuerwehrnachmittags.