Simon Buri, GLP: «Menschenfreund, Brückenbauer, Optimist»

Name: Simon Buri

Alter: 27 Jahre

Wohnort: Konolfingen

Beruf: Betriebsökonom

Arbeitgeber: Bundesamt für Raumentwicklung ARE

Familienstand/Kinder: in langjähriger Partnerschaft, keine Kinder

In diesen Vereinen bin ich Mitglied: Gemischter Chor Freimettigen, Pro Velo Emmental, Frauenverein Konolfingen, Forum Wirtschaft + Ethik, Alumni BFH, Claro Schwarzenburg, Gemeinwohlökonomie Schweiz, Greenpeace, WWF, Public Eye, Amnesty International, Gesellschaft für bedrohte Völker, Europäische Bewegung Schweiz, umverkehR, Operation Libero, Grünliberale, Junge Grünliberale

Bisherige politische Ämter: Gemeinderat und Vize-Gemeindepräsident Konolfingen, Grossrat

 

Wer ist für Sie ein politisches Vorbild?

Die Berner GLP-Nationalrätin Melanie Mettler. Sie ist sehr dossierfest und arbeitet unermüdlich mit Vertreter:innen aller politischen Lager, um eines unserer drängendsten Probleme zu lösen: die reformbedürftige Altersvorsorge.

 

Was war Ihrer Ansicht nach der letzte grosse Aufsteller in der Schweizer Politik?

Ich habe mich sehr gefreut, dass die Bevölkerung dem Klimaschutzgesetz so deutlich zugestimmt hat. Die Klimakrise ist akut und die Schweiz ist als Alpenland besonders davon betroffen. Wenn wir unsere Gletscher retten wollen, müssen wir jetzt handeln. Dafür ist das Klimaschutzgesetz sehr wichtig.

 

Was der letzte grosse Ablöscher?

Dass das Parlament über fünf Milliarden Franken für einen weiteren Autobahnausbau bewilligt hat. Dabei wissen wir unterdessen, dass die meisten Ausbauten den Stau nur verlagern, langfristig keine Verkehrsprobleme lösen und noch dazu viel wertvolles Kulturland vernichten.

 

Was ist Ihr grösster Wunsch für die Schweiz?

Dass alle Menschen in der Schweiz ein gutes Leben leben können, mit Respekt vor den natürlichen Grenzen unseres Planeten.

 

Soll ein existenzsichernder Mindestlohn eingeführt werden? Bitte kurz begründen.

Wer 100 Prozent arbeitet, soll genug verdienen, um ein würdiges Leben zu führen. Ich bin darum für einen Mindestlohn, den man regional und branchenspezifisch differenzieren müsste. Ausserdem braucht es Ausnahmen, beispielsweise für Praktika oder Menschen im zweiten Arbeitsmarkt. Ökonomische Studien zeigen mögliche positive volkswirtschaftliche Effekte von Mindestlöhnen: sie führen kaum zu Arbeitsplatzverlusten und können sogar neue Stellen schaffen, weil die Menschen dank des höheren Lohns mehr konsumieren können.

 

Wie würden Sie sich in drei Worten selber beschreiben?

Menschenfreund, Brückenbauer, Optimist.

 

Welches ist Ihr Lieblingsfilm?

«Tomorrow – Die Welt ist voller Lösungen»: Der Film nimmt einen mit auf eine wunderbare, optimistische Reise zu verschiedenen Orten auf der Welt, wo tolle Lösungen für unsere Probleme bereits heute existieren.

 

Ihr Lieblingsbuch?

"Léon und Louise" von Alex Capus: eine schön erzählte Geschichte im Kontext des Zweiten Weltkriegs.

 

Ihre Lieblingsband/Musiker:in?

„Sabaton“, eine schwedische Band, die tolle Songs zu geschichtlichen Ereignissen macht.

 

Welches Hobby macht Sie glücklich?

Ich bin glücklich, wenn ich in einer zufriedenen Runde mit Freundinnen und Freunden Gesellschaftsspiele spielen kann.

 

Welches ist Ihr Lieblingsort in der Region Bern-Ost?

Mein Heimatdorf Konolfingen: hier sind meine Familie, viele meiner Freunde und Bekannten zuhause. Es ist auf dem Land, gleichzeitig nah an der Stadt, mit viel Grün ringsum. Dabei geniesse ich Spaziergänge zum Galgenhubel ganz besonders, denn der Ausblick aufs Dorf und das ganze Tal von dort ist wunderschön.

 

Der Link zum persönlichen Smartvoteprofil:

https://smartvote.ch/de/group/527/election/23_ch_nr/db/candidates/55506

 

Link zur persönlichen Wahlkampfwebseite/der Wahlkampfwebseite der Partei:

www.simon-buri.ch