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UH Lejon Zäziwil: Wichtiger Sieg trotz schwacher Startphase
Die Emmentalerinnen gewinnen den letzten Auswärtsmatch der Meisterschaft gegen Basel trotz holprigem Spiel mit 6:8.
Das erste Drittel startete für die Lejons eher holprig. Trotz einem starken Aufwärmen verstolperten die Lejons zu Beginn viele Pässe. Dies nutzte Basel aus und ging in der 3. Minute durch einen Konter in Führung. Knappe 6 Minuten später, hatte Lejon jedoch eine Antwort parat und J. Zwahlen erzielte auf Pass von S. Domiguez den Anschlusstreffer. Das Spiel gestaltete sich im Aufbau mit viel hin & her und Schwierigkeiten bei der Kontrolle des Balles. In der 14. Minute erzielte S. Duner auf Pass von L. Zumstein den ersten Führungstreffer für die Emmentalerinnen. Diese Freude war jedoch nur von kurzer Dauer, da die Baslerinnen 1. Minute später zum Ausgleich trafen. Somit ging es mit einem 2:2 in die erste Drittelspause.
Das zweite Drittel gestaltete sich ähnlich wie das erste Drittel. Man hatte das Gefühl, die Emmentalerinnen seien noch nicht richtig im Spiel angekommen. In der 26 Spielminute gab es Grund zur Hoffnung, denn Basel musste aufgrund Sperrens 2 Minuten in Unterzahl agieren. Zum Pech der Lejons, konnte in Überzahl kein Tor erzielt werden. In der 30. Minute gelang es Basel zusätzlich erneut in Führung zu gehen. Keine 2 Minuten später, musste nun die Defense der Lejons bangen, denn es wurde die 2. Strafe des Spiels ausgesprochen aufgrund von Stockschlag. Die Lejons konnten die Unterzahl Situation ohne grössere Probleme überstehen. Zur Freude von Lejon erzielte S. Domiguez auf Zuspiel von A. Reber den erneuten Anschlusstreffer. Somit stand es zur 2. Drittelspause 3:3.
Die Lejons waren mit ihrer Leistung bis jetzt überhaupt nicht zufrieden. Der Staff entschied daher die Effizienz zu erhöhen und stellte auf 2 Linien um. Zusätzlich zitierte der Captain die Mannschaft zusammen und fand motivierende Worte. Diese beiden Aktionen schienen zu fruchten. Die Lejons wirkten viel selbstbewusster und konnten den Ball in den eigenen Reihen gut laufen lassen. In der 50. Spielminute startete A. Reber auf Pass von S. Dominguez eine torreiche Phase, denn nur 3 Minuten später erhöhte Lejon den Vorsprung erneut auf 3:5 durch J. Zwahlen auf Zuspiel von A. Reber. Die Emmentalerinnen schienen im letzten Drittel richtig durchzustarten. Auch den Anschlusstreffer in der 53. Minute durch die Baslerinnen, schien die Lejons nicht aus der Ruhe zu bringen. Denn keine Minute später baute S. Gerber auf Zuspiel von A. Reber den Vorsprung erneut auf 4:6 aus. Lejon schien on fire, denn L. Mai erzielte nur 19 Sekunden später auf Pass von S. Duner das 4:7. Die Baslerinnen schienen nun unter Druck und setzten nochmals all ihre Energie ein. Dies schien zu wirken, denn die Baslerinnen erzielten dadurch in der 56. & 58. Minute Tore und verkürzten den Vorsprung somit 2. Minuten vor Schluss auf 6:7. Trotz einem Timeout des Heimteams und viel Druck durch Basel, erzielte A. Reber in der 59. Minute das erleichternde 6:8. Somit gewinnen die Emmentalerinnen auswärts gegen Basel und nehmen wichtige 3 Punkte mit nach Bern.
Tore:
1:0 9. N. Stocker (8. J. Brunner), 1:1 28. J. Zwahlen (17. S. Dominguez), 1:2 45. S. Duner (21. L. Zumstein), 2:2 8. J. Brunner, 3:2 9. N. Stocker (11. N. Roten), 3:3 17. S. Dominguez (56. A. Reber), 3:4 56. A. Reber (17. S. Dominguez), 3:5 28. J. Zwahlen (56. A. Reber), 4:5 67. O. Falconnier (9. N. Stocker), 4:6 77. S. Gerber (56. A. Reber), 4:7 10. L. Mai (45. S. Duner), 5:7 29. T. Kissling (28. N. Hofer) 6:7 91. Y. Yildiz (29. T. Kissling), 6:8 56. A. Reber
UH Lejon Zäziwil vs. Unihockey Basel Regio
Pfaffenholz, Basel, 76 Zuschauer. SR Chuard/Muntwiler
Lejon mit: Schaad/ Haussener; Quattrini, Wälchli, Domiguez, Reber, Zwahlen; Zumstein, Götz, Duner, Siegrist, Reusser; Ueltschi, Gerber, Aeschlimann, Mai, M. Kunz; Briggen, Landmesser, Raduner, Schwendimann, Gurtner
Lejon ohne: Zürcher, Gasche, L. Kunz (verletzt, krank)
Reber wurde als wertvollste Spielerin ausgezeichnet.
Das nächste Heimspiel findet am 19.01.25 um 17:00 Uhr in der SLM Arena Konolfingen, gegen Chilis Rümlang-Regensdof statt.
Erstellt:
20.01.2025
Geändert: 20.01.2025
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