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ZAK-Kurzwanderung: Zwischen Wasser und Bergen am Brienzersee
Für einmal stand eine Kurzwanderung bei Zäme Aktiv Region Konolfingen auf dem Programm. Diesen Monat fürhte es die Wandergruppe ins Berner Oberland.
Mit der Bahnfahrt nach Interlaken Ost begann die August-Wanderung. Die Leiterin Madeleine Wittwer informierte bei der Schiffländte, unter dem 80-jährigen chinesischen Götterbaum, der schon lange Gesprächsthema zum Fällen ist: «Um den Wald unter dem Harder zu schützen, möchte die BLS den invasiven Baum fällen und eine einheimische Sommerlinde pflanzen.»
Stahl und Nieten
Dem Aarekanal entlang erreichten die Wandernden die 1916 aus Stahl und verbindenden Nieten erstellte Fachwerkbrücke der Brüniglinie. Nach der 175, 5 m langen Brücke über die Aare – dem unteren Ausfluss des Brienzersee – gings über den so genannten und auch angeschriebenen Katzenpfad Richtung Ringgenberg. Immer etwas oberhalb des Seeufers – mit schöner Aussicht auf See und Berge – gehend, erreichten die Teilnehmenden Ringgenberg.
Natur und See
Nach der Kurz-Wanderung in der idyllischen Natur an den Gestaden des Brienzersee durften alle auch noch die Geschichte der Burgruine und Burgkirche Ringgenberg erfahren. Auf den Tafeln war zu lesen: "Freiherr Cuno von Brienz erbaute oder erweiterte im 13. Jahrhundert diese Höhenburg. Diese brannte zum Teil ab, wurde wieder auf- und später mehrmals – 1928, 1946 bis 1949, 1960-1961 – umgebaut. Nach einer weiteren Restaurierung wurde im Juni 2008 die Ruine in der heutigen Form eingeweiht. Seitdem das alte Schloss (um 1670) als Kirche umgebaut wurde, gehört das ganze Burgareal der reformierten Kirchgemeinde Ringgenberg".
Nach dem Wandern und schnuppern der Seeluft sowie dem Erlebnis auf der wunderschönen und aussichtsreichen Burgruine durften alle im Restaurant Taproom-Braui den Durst löschen und den Nussgipfel geniessen. Mit Postauto und Bahn gings wieder zurück nach Konolfingen.
Erstellt:
19.08.2024
Geändert: 19.08.2024
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