ZAK Rundwanderung: Von einem Mitfahrbänkli zum anderen

Er habe nicht mit so viel Teilnehmenden gerechnet, meinte Fritz Schafroth vor seiner kurzen Information über die Rundwanderung Gysenstein. Er durfte 25 Teilnehmende zur öffentlichen Wanderung des Vereins Zäme Aktiv Region Konolfingen (ZAK) begrüssen.

Viel Aussicht

Vom Schulhaus Gysenstein gings Richtung Aussichtspunkte Weichel auf 736 müM. Der Blick auf Münsingen, und Belp und im Hintergrund Belpberg belohnte für den kurzen Halt. Vom Buechliacher durch den Wald zur "Oberi Allmid" gabs den zweiten Aussichtshalt. Fritz Schafroth kennt die Gegend sehr gut und erklärte auch hier die Umgebung und zeigte den Grenzverlauf der Gemeinde Konolfingen.

Nach kurzer Wanderung erreichten die Wandernden das Stampfeli. Nur noch wenige Meter und dann stand die Gruppe vor dem ersten Mitfahrbänkli. "Dieses Bänkli hat die GLP gesetzt, auf Anfrage durften wir daraus das Mitfahrbänkli hier in Herolfingen machen", blickt Schafroth auf die Arbeit der Arbeitsgruppe in der er auch mitmachte, zurück.

Auch zum Ausruhen…

Durch den Wegacher, entlang dem Schönibuechwald – mit Blick auf Herolfingen – erreichte die Gruppe Nieder-Gysenstein. Das zweite Bänkli direkt beim ehemaligen Feuerwehrmagazin gab Anlass zum weiteren kurzen Verweilen. "Susann Widmer, die hier wohnt, hatte sogar die gute Idee, bei schönem Wetter ein Tischlein mit Getränken hinzustellen", sagt Fritz Schafroth. Weiter gings durch die Weiermatt Richtung Gysenstein.

Das letzte Mitfahrbänkli steht im Zentrum von Gysenstein, gleich neben der Schmitte. Er wisse nicht wie viel die Mitfahrbänkli zum Zweck des modernen Autostopps genutzt werden. "Aber die Wandernden und Velofahrer benützen die Bänkli sehr viel", weiss der unweit von hier wohnende Fritz Schafroth.

Zurück beim Schulhaus überraschte die Frau des Wanderleiters – Annemarie Schafroth – die Wanderschar mit Getränken und dem obligaten Nussgipfel. Ja sogar Kuchen hat sie gebacken und angeboten. Auch wenn die Wanderung für einmal mit 1 ½ Stunden eher kurz war, es gefiel allen. Für einige war es sogar das erste Mal, dass sie in dieser näheren Region waren.

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