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ZAK-Wanderung: Im Herzen der Biosphäre Entlebuch

Christian Niederhauser entführte die Senior:innen ins Zentrum des Biosphäre-Reservats Entlebuch. Die etwas längere August-Wanderung des Vereins Zäme Aktiv Region Konolfingen (ZAK) gefiel allen Teilnehmenden.

Kurz vor dem Start auf der Rossweid. (Foto: Fritz Schafroth)
Alpkiosk Salwiden. (Foto: Fritz Schafroth)
Hotel/Restaurant Bergwelten Salwideli. (Foto: Fritz Schafroth)
Erfrischendes Fussbad im Bärselbach (Foto: Fritz Schafroth)

Nach der Bahn- und Busfahrt nach Sörenberg erreichten die 25 Teilnehmenden mit der Gondelbahn den Ausgangspunkt "Rossweid". Durch die wunderschöne Wald- und Moorlandschaft im Herzen des Entlebucher Biosphären-Reservats erreichten die Wandernden den Aussichtspunkt Salwiden. Trotz des ganz unerwarteten Selbstbedienungs-Kiosks auf über 1'400 m ü. M genossen alle das Mittagessen aus dem Rucksack. Sogar ein Kaffee konnte aus dem Automaten genossen werden. Christian Niederhauser, der diesmalige Wanderleiter, informierte über die prächtige Rundsicht mit Nünalpstock, Haglere, Schrattenfluh, Hohgant und die ganze Rothornkette.

 

Fussbad im Bärselbach

Die Wanderung ging weiter, neben dem etwas speziellen Anbaus des Hotel Bergwelten Salwideli und über Schneeberg zum Rastplatz Bärselbach. Einige der Senior:innen nutzten die Gelegenheit ein Fussbad im kühlen Bergbach zu nehmen. Der rund sieben Kilometer lange Bach entspringt beim Hundschnubel und unterhalb der Blattenegg auf rund 1'575 m.ü. M. Er schlängelt sich weiter durch den Graben vorbei am Schneebergli und mündet dann beim Unteren Hirschwendiberg auf 1'023 m.ü.M. direkt in die Emme.

 

Kein Bär, Wolf oder Luchs in Sicht

Kurz nach dem "Fussbad" beim Schneebärgli informierte Christian Niederhauser im Schatten eines Bergahorns über die Bärenwanderung. "In diesem Gebiet ist vor rund sechs Jahren (2018) ein Bär gesichtet worden. Es wurden auch Bärenspuren vermutlich vom Bären M29 entdeckt". Es sollen hier auch immer wieder Wölfe rumziehen. Rund zehn Luchse sind dagegen in der Region, zwischen Kriens und Schüpfheim heimisch.

 

Über Hischschwendiberg ging die Wanderung weiter nach Kemmeriboden. Beim neu aufgebauten Kemmeribodenbad stiegen alle ins Postauto und liessen sich nach Bumbach chauffieren. Im bekannten Restaurant Alpenrose genossen alle Getränke, erfrischende Glace oder Meringues. "Ich bin froh, dass gemäss Umfrage allen die fast 3-stündige Wanderung gefallen hat", freute sich Christian Niederhauser. Mit vielen Eindrücken kehrten alle wohlbehalten mit Postauto und Bahn nach Hause zurück.

 

www.zaeme-aktiv.org


Autor:in
Willi Blaser, ZAK
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Erstellt: 31.08.2024
Geändert: 31.08.2024
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