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Lokale Firma, lokaler Sportler: ZAUGG Storenbau unterstützt Tennis-Talent Dominic Stricker
Tennis ist ein kostenintesiver Sport. Ab einem gewissen Level ist man auf finanzielle Hilfe angewiesen. Genau die erhält Dominic Stricker aus Grosshöchstetten jetzt von der ZAUGG Storenbau AG aus Herbligen. Das Jungtalent nahm in diesem Jahr schon an den Australien Open teil und trainierte mit Roger Federer in Dubai.
Da haben sich zwei gefunden. Seit diesem Jahr ist die ZAUGG Storenbau AG mit Sitz in Herbligen und Burgdorf Sponsor von Dominic Stricker, dem aufstrebenden Tennistalent aus Grosshöchstetten. "Es war eine spontane Entscheidung aus dem Bauch heraus. Ich hatte einfach ein gutes Gefühl", sagt Ralf Wenger, Inhaber von ZAUGG Storenbau. Wenger war früher selber aktiv im Tennissport und spielte Interclub.
Ralf Wenger wurde im Dezember auf das Tennistalent aufmerksam, als der 17-Jährige mit einem Crowdfunding Geld für die Reisen, Material und sonstigen Ausgaben für den Sport sammelte. Der Unternehmer sagt: "Ich spendete eine gute Summe, und dann rief ich den Vater von Dominic an. Ich sagte, dass ich seinen Sohn sehr gerne unterstützen möchte, wenn ich mein Logo bei ihm platzieren darf." Und so kam es. Stricker ist enorm dankbar für die Unterstützung, die er gut gebrauchen kann, und Wenger ist froh, einem jungen Sportler helfen zu können. Wichtig war für den Inhaber von ZAUGG Storenbau, dass es jemand aus der Region ist sowie den Bezug zur Sportart.
Dominic Stricker ist eines der vielversprechendsten Tennistalente für die Zukunft. Der junge Grosshöchstetter bestreitet bereits Grandslam-Turniere auf dem ganzen Globus und ist aktuell die Nummer 14 im Schweizer Tennis Ranking.
Einladung von Roger Federer
Es war kurz vor Neujahr und Dominic Stricker war noch mit der Familie im Theater. Er dachte sich nicht viel dabei, als er einen verpassten Anruf auf dem Handy hatte. Die Nummer gehörte Strickers Trainer Sven Swinnen. Beim Rückruf stellte sich heraus, dass Roger Federer persönlich Dominic Stricker zu sich nach Dubai einlud, um dort zusammen zu trainieren. "Bei so einem Angebot überlegt man nicht zweimal", sagt der Stricker. Danach ging alles Schlag auf Schlag.
Zusammen mit den anderen Schweizer Jungtalenten Jérôme Kym und Leandro Riedi flog er am 1. Januar zu seinem Idol nach Dubai, wo sie die nächsten zehn Tage verbrachten, und am nächsten Tag stand schon das erste Training mit Federer auf dem Programm. "Wir waren alle müde und nervös, aber voll motiviert und wir gaben alles", so der Tennisspieler aus Grosshöchstetten über diesen Moment.
Stricker beschreibt Roger Federer als sehr sympathisch und authentisch, so wie man ihn aus den Medien kennt. Das Training habe sehr viel Spass gemacht und immer wieder zeigte der Weltstar seine Klasse. Stricker meint dazu: "Er hat knallhart unsere Schwächen analysiert." Als weiterer Höhepunkt lud Roger Federer die drei Jungs an einem dieser Tage zum Mittagessen in ein 7-Sterne-Restaurant ein. Während sich die aktuelle Nummer 4 im Welttennis der Männer noch schnell in Schale warf, begleiteten ihn die Jungsportler in Alltagskleidung.
Erfolgreiche Australien Open
Das Training mit Roger Federer war die optimale Vorbereitung für das erste Grandslam-Turnier des Jahres, die Australien Open. Dominic Stricker zeigte bei den Junioren eine starke Leistung und schied erst im Viertelfinal gegen den Franzosen Harold Mayot aus, der dann auch das Turnier gewann. Im Doppel scheiterte er erst im Halbfinal zusammen mit Landsmann Jerome Kym.
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Erstellt:
13.04.2020
Geändert: 13.04.2020
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